Bauart Gms 54, Gmmhs 56
Die noch junge Deutsche Bundesbahn verfügte Anfang der 1950er Jahre im Bereich gedeckte Güterwagen hauptsächlich über veraltete und längst zur Aufbereitung anstehende Flachdachwagen G 10 und G 02. Eine komplette Überholung erschien wirtschaftlich nicht sinnvoll, für eine Konstruktion und Anschaffung neuer Wagen reichte das Budget nicht. Also entschloss man sich zu Umbau und Modernisierung der alten Wagen: u.a. wurden Untergestell, Federn und Pufferlänge auf UIC-Standard gebracht, der Aufbau entstand ebenfalls nach UIC-Richtlinien mit - im Vergleich zum G 10/G 02 - größeren Türen und Lüftungsöffnungen. Ab Mitte der 1950er Jahre wurden etwa 14.000 Gms 54 in Dienst gestellt.
Ab 1964 liefen die Wagen unter der Bezeichnung Gls 205. Die auf die beim Umbau angebrachte hölzerne Verschalung aufgezogene PVC-Dachhaut wurde in den 1970ern nach und nach durch ein Stahldach ersetzt.
Alle Modelle sind fein detailliert und verfügen über Türen mit funktionsfähiger Verriegelung sowie einzeln zu öffnende Lüftungsöffnungen. Vorbildgerecht haben Modelle mit Stahldach eine kleinere Trittstufe und keinen Dachüberstand















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